Dienstag, 2. Dezember 2014

Ein Abstellgleis

Es geht ein wenig weiter. Das Fehlen von Abstellmöglichkeiten, insbesondere für Lokomotiven, machte sich mehr und mehr bemerkbar. Also wurde das vorhandene Schienenmaterial gesichtet und nach einigem Abwägen auf R3-Weichen weitgehend verzichtet, die alten R1 sollen es sein. Das Abstellgleis ist zum Nullniveau leicht erhöht, um möglichst wenig Steigung zu geniereren.



Montag, 8. September 2014

Erste Stellprobe mit der Allegra

Auch wenn meine Frau mich für komplett bekloppt erklärte, wollte ich den ersten kleinen Meilenstein gerne festhalten: die Erdarbeiten im Bahnhofsbereich sind beendet, es fehlt nur noch die Nivellierung der kleinen Berge und Täler im Kies. Zeit, einen Zug auf die Schienen zu stellen und zu fotografieren:




Mittwoch, 20. August 2014

Der Weg nach draußen

Vor etwa einem Monat habe ich während der zweiten Halbzeit der Elternzeit angefangen, draußen im Garten die ersten Schienen zu verlegen. Ein Beitrag in Bildern, was bisher geschah:
Der Anfang: nicht benötigte Knochensteine (Quadrat rechts oben) entfernen, links aufschichten..
Die (unvernickelten) Weichen sind da. Probeverlegen unter Aufsicht des Oberentscheiders.
Die ersten 12 Meter sind probeverlegt. Noch mehr hier nicht mehr benötigte Knochensteine entfernen.
Die Trasse für den Bahnhof ausheben.
Die Diesellok macht erste Pendelfahrten.
Bahnhofseinfahrt aus anderem Blickwinkel.
Die Trasse für den Bahnhof ist vorbereitet.
Mit den ausgebauten Knochensteinen vorlegen.
Probeverlegen Bahnhof. Einfahrt links unten passt nicht, korrigieren.
Erstes Einschottern. Doch etwas viel Splitt genommen..
Übersicht aus der Totalen.

Trotz eingehenden Studiums diverser Forumsposts und Fachzeitschriften sind beim Bau schon ein paar Fehler gemacht worden. Der gravierendste ist derzeit, dass ich zwischen den Knochensteinen und dem Rasen (mit Absicht) keinen extra Abschluss hingemacht hatte. Es zeigte sich aber, dass die Knochensteine bereits nach ein paar Tagen anfingen abzusinken, was ich durch das Setzen von Rasenkantsteinen wieder behoben habe. Jetzt ist der Kies klar vom Rasen getrennt, was beim Mähen auch keine bösen Überraschungen mehr liefern kann.

Montag, 10. März 2014

Viel Kleinkram und Bahnhof

Nachdem Frau und Kinder Ende Februar für eine Woche bei den Schwiegereltern waren, habe ich die freie Zeit genutzt, um auf der Anlage ein paar Meter zu machen. Mit dem Fortschritt bin ich ganz zufrieden, auch wenn man immer noch etwas mehr hätte machen können:
  • Die Steckdose unter der Decke habe ich einer neuen Verwendung zugeführt: Der Stecker einer Mehrfachsteckdose wurde abgezwickt und die Strippen mit den Adern in der Steckdose verbunden, das Loch wurde verblendet. Die Mehrfachsteckdose habe ich unter die Anlage geschraubt, somit ist alles an seinem Ort und die Tage, an denen übers Verlängerungskabel gestolpert wurde, sind vorbei. Der Trafo und der Fahrtregler sind auch provisorisch angeschlossen, der Funktionstest lief zufriedenstellend.
  • Wo wir beim Strippen ziehen waren, habe ich auch gleich wie geplant die hängenden Lautsprecher mit der Stereoanlage verkabelt, um beim Basteln Musik hören zu können. Ferner bekamen die Abstellgleise im Schattenbahnhof Isolierverbinder gesetzt und Litzen angelötet, Strom lässt sich noch keiner schalten: Die Verkabelung mit der Steuerungskonsole wird das nächste größere Thema werden.
  • Auf der Anlage selbst habe ich die Zufahrten zu Schattenbahnhof und Bahnhof mit Spanplatten unterfüttert, also eine Art Trasse gelegt. Der größte sichtbare Fortschritt ist sicher am Bahnhof zu sehen, das Gerüst wurde verstärkt und darauf Spanplatten verschraubt, ferner wurden die Schienen verlegt.
Zwischenstand Bahnhof
Bahnhof und Schattenbahnhof auf einen Blick
Der Bahnhof verläuft in einem Winkel von 7,5° von der Wand weg.
Von der anderen Seite gesehen.

Donnerstag, 23. Januar 2014

die weiteren Aussichten: Heiter

Was seit dem letzten Post geschah: wenig, leider:
  • Ich habe den Bahnof grob verlegt. Hier gibt es dann einiges an Schienenmaterial zu kürzen, damit der Platz ausreichend gut genutzt wird, was aber dank Dremel und Metallsäge eher zu den schönen Arbeiten gehört. 
  • Teilweise wurden R3-Bögen entfernt, um sie durch aufgebogene R-Einser zu ersetzen. Trotz selbstgebauter Gleisbiegevorrichtung gestaltet sich das wenig zufriedenstellend, da ich die Biegung selbst mit Hilfsmitteln einfach nicht harmonisch hinbekomme. Guter Rat (und gute Schiene) ist teuer.
  • Im Eingangsbereich habe ich die Spanplatten für die Brücken verbaut, an den Brückenaufnahmen liegen aber derzeit keine Schienen. Es bleibt abzuwarten, ob und wie der Übergang von und zu den Brücken gestaltet werden kann, ohne dass die Betriebssicherheit darunter leidet.

Der nächste größere Arbeitseinsatz wird in gut vier Wochen, also Ende Februar sein, wenn ich meine Lieben für eine ganze Woche zu Besuch bei der Verwandtschaft fahre. Als Strohwitwer werde ich dann wieder vermehrt Zeit im Keller verbringen und den Aufbau etwas weiter voranbringen.

Geplant ist dann, alle restlichen Schienen mit einer Trasse zu unterlegen (teilweise liegen sie noch direkt auf den Pfosten auf) und endlich das Thema Elektrik anzugehen, damit ich wenigstens analog ein paar Weichen schalten und Gleisabschnitte stromlos schalten kann. Ein Anschluss der Stereoanlage für die musikalische Untermalung wäre auch nicht verkehrt.